Dienstag, 22. September 2015

"Die Kleiderdiebin" von Natalie Meg Evans [Rezi]

Autor: Natalie Meg Evans
Titel: Die Kleiderdiebin
Originaltitel: The dress thief
Genre:


Seiten: 428 Seiten
Preis: 9,99 DM
Erscheinungsdatum: 11. Mai 2015
Verlag: Heyne Verlag 
ISBN: 978-3-453-41867-7
Internetseite der Autoren:Natalie Meg Evans


Buchrücken



Das Mädchen, das Coco Chanel sein wollte.
Paris in den 30er-Jahren. Die junge Telefonistin Alix Gower träumt davon, die glamouröse Welt der Haute Couture zu erobern. Der charmante und gut aussehende Paul verschafft ihr die Chance ihres Lebens - eine Anstellung bei Maison Javier, einem der berühmtesten Modehäuser der Stadt. Allerdings erhält sie sie nur, wenn sie heimlich die Frühjahrskollektion für die Konkurrenz in New York kopiert. Zögernd willigt Alix ein. Dabei setzt sie nicht nur ihre Zukunft, sondern auch das Herz auf Spiel...


Erste Sätze



Die dumpfen  Schläge, die durch das Fachwerkhaus dröhnten, töteten einen Mann und stürzten einen anderen ins Verderben. Beim ersten Schlag krachte Metall gegen Knochen. Beim zweiten prallte der Kopf des Opfers gegen eine Ecke des Ofens.
Danach war alles still.


Meinung



Ich bin über eine Leseprobe an dieses Buch geraten und ich finde dieses Cover einmalig schön. Leider versprach das Cover mehr als das Buch halten konnte.
Bei lesen haben mich etwas die ganzen französischen  Ausdrücke, Orte und Namen gestört. Da ich leider nicht dem französischen mächtig bin, hinderte mich dies an dem flüssigen lesen.
Ansich finde ich die Idee, das man eine Geschichte über die Haute Couture in den 30ger Jahren des letzten Jahrhunderts, verlegt wunderbar. Man merkt den Geist von Coco Chanel und Marcel Rochas in dem Buch aufblühen. Die Story ist sehr schön eingebettet in geschichtlichen Vorkommnissen und so hat man das Gefühl es könnte wirklich so gewesen sein.
Trotz allem hat dieses Buch auch seine Längen. Denn wie Alix die Zeit überwindet und sich verändert ist eine langwierige Sache die dem Buch nicht wirklich weiter bringt, zumindest das was privat bei ihr passiert. Ich hätte mir mehr erhofft in der beruflichen Perspektive und weniger das private hin und her.


Fazit











1 Kommentar:

  1. Hallo Prisha,

    schade, dass dir das Buch nicht so zugesagt hat. Ich fand es eigentlich ziemlich gut, aber ich kann verstehen, dass dieses private Hin und Her wie du es nennst, nicht jedermanns Sache ist. Mich hat es nicht gestört, denn ich finde es eher nervig, wenn sich Bücher zu sehr nur auf die Berufsperson und zu wenig mit der Privatperson befassen. So verschieden sind die Ansichten da und das ist auch gut so.
    Danke für die interessante Rezi.

    Liebe Grüße
    Sabrina
    www.sabrinaslesetraeume.de

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