Donnerstag, 21. April 2016

"Die Arena" von Stephen King [Rezension]


Autor: Stephen King
Titel: Die Arena
Originaltitel: Under the dome
Genre: Thriller
Seiten: 1276 Seiten
Preis: 19,95 € Originialpreis (ich habe es von Rebuy)

Erscheinungsdatum: 30. Juni 2011
Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 978-3-453-43523-0 (Taschenbuch Ausgabe)
Internetseite der Autoren: Stephen King




Buchrücken



An einem ganz normalen schönen Herbsttag wird die Stadt Chester´s Mill plötzlich auf underklärte Weise durch ein unsichtbares Kraftfeld vom Rest der Welt abgeriegelt. Flugzeuge zerschellen daran und fallen als brennende Trümmer vom Himmel, einem Gärtner wird beim Herabsausen >>der Kuppel<< die Hand abgehauen, Tiere werden zweigeteilt,, Menschen, die gerade in Nachbarorten unterwegs sind, werden von ihren Familien getrennt, und Autos explodieren, wenn sie auf die mysteriöse Wand prallen. Es ist allen ein Rätsel, worum es sich bei dieser unsichtbaren Wand handelt, wo sie herkommt und wann - falls überhaupt - sie wieder verschwindet. Es gibt kein Entrinnen - und je mehr die Vorräte zur Neige gehen, desto stärker tobt der bestialische Kampf ums Überleben in dieser unerwünschten Arena...


Erste Sätze



Aus einer Höhe von zweitausend Fuß, wo Claudette Sanders gerade eine Flugstunde nahm, leuchtete die Kleinstadt Chester´s Mill im Morgenlicht, als wäre sie frisch hergestellt und eben erst dorthin verfrachtet worden. Autos rollten die Main Street entlang und schickten Sonnenblitze herauf. Der Turm der Congo Church sah spitz genug aus, um den makellos blauen Himmel zu durchbohren. Die Sonne raste über das Flüsschen Perstile, während die Seneca V es überflog - Flugzeug wie Wasserlauf auf demselben Diagonalkurs über und durch die Stadt...


Meinung


Stephen King und ich lagen die ersten 100 Seiten auf Kriegsfuß, ich dachte mir nur, wenn das nun so weiter geht, schmeiß ich das Buch gleich in die Ecke. Warum alles so ausführlich. Aber ich habe ihm eine Chance gegeben und im Laufe der nächsten 100 Seiten sind wir dann so auf einen gemeinsamen Nenner gekommen.

Ich hatte von der Serie gehört und ich wußte bis dato das Stephen King ein Autor ist mit einer langen Erfolgsgeschichte. Doch nun wollte ich es selbst erlesen und ich finde den Schreibstil gut - wenn man sich erst einmal dran gewöhnt hat.

Zum Buch kann ich sagen, das es sich angefühlt hat wie echt. Die Personen sind gut charakterlich gezeichnet und das "Dorfleben" hat er sehr gut eingefangen.
Es geht um die Kleinstadt Chester´s Mill in dem vieles wie in 10.000 anderen Städten abläuft. Bis zu diesem Tag, als die Kuppel gefallen ist und Chester´s Mill vom Rest der Welt abriegelt. Kein Durchkommen, kein Entrinnen. Die Bürger sind auf sich gestellt und man kommt weder rein, noch raus. Nach einiger Zeit - nachdem die Stromversorgung und die Nahrungsmittel zu ende gehen - spritzt sich die Lage zu und man erlebt wie eine demokratische Stadt zu einer Diktatur wird. Es kommt zu Ausschreitungen, zur Revolte und vieles mehr. Schaffen die Bürger von Chester´s Mill diese Diktatur abzuschaffen und wieder Kontakt zu der Außenwelt zu bekommen?

Stephen King hat hier in einem Mirkokosmos durchauf reale Züge der Wirklichkeit auf . Es wird beänstigend, wenn man dieses vergleicht. Was klar wird, ist, das jeder Bürger in der Verantwortung steht sein bestes für die Gemeinheit zu geben und sich nicht zu beteiligen.


Fazit





Zusatzinfo


Dieses Buch wurde von Stephen zur Adaption für eine TV Serie frei gegeben. Die Serie lief, u.a. auf Pro 7 und hat es auf 3 Staffeln gebracht. Ich habe selbst bisher nur den Trailer gesehen:


 
 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen