Samstag, 22. August 2015

"Das Geheimnis ihrer Liebe" von Johanna Lindsey [Rezi]



Hej hej!




Autor: Johanna Lindsey
Titel: Das Geheimnis ihrer Liebe
Originaltitel: Love only once
Genre: Liebesroman


Seiten: 315 Seiten
Preis: 7,80 DM
Erscheinungsdatum: 1988 (nochmals erschienen im Jahr 2001)
Verlag: Heyne Verlag (dieser Link führt auf die Autorenseite beim Verlag)
ISBN: 3-453-00750-6
Internetseite der Autoren: Johanna Lindsey



Erste Sätze


Die Finger, die den Cognacschwenker hielten, waren lang und zartgliedrig. Selena Eddington war eitel, was ihre Hände anging. Sie zeigte sie betont vor, wenn sich ihr eine Gelegenheit dazu bot, so wie in diesen Moment. Sie brachte Nicholas die Karaffe, statt mit seinem Glas zu ihr zu gehen. Das diente zugleich einen weiterem Zweck. Sie konnte sich vor ihn, der sich auf den blauen Plüschsofa zurückgelehnt hatte, hinstellen - das Feuer im Rücken, das ihre Figur durch das Abendkleid aus feinem Musselin als provokative Silhouette hervorhob. Selbst ein hartgesottener Lebemann wie Nicholas Eden wußte einem reizvollem Körper zu schätzen.


Buchrücken


England zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts: Der Viscount Nicholas will seiner Geliebten einen Streich spielen und entführt sie, nur um zu verhindern, daß sie einen bestimmten Mann besuchen kann. Doch Nicholas erwischt die falsche: Die Frau, die er in dieser Nacht der Irrungen und Wirrungen versehentlich entführt, ist Lady Regina, die bei ihrem Onkel Lord Edward lebt. Daß er sie auch noch verführt hat, läßt sich bald nicht mehr übersehen. Der Viscoount freilich weiß von der Schwangerschaft nichts. Nur widerwillig stimmt er einer Heirat zu. Die Liebe von Lady Regina wird auf eine harte Probe gestellt...


Meinung


Auf die Malory Reihe bin ich durch eine sehr gute Freundin gestoßen vor ein paar Jahren. Nun endlich habe ich das 1. Buch der Reihe von ihr ausgeliehen und ich bin begeistert. Obwohl dies Auflage von 1988 ist, hat es nicht an Charme eingebüßt. Der Erzählungsstrang ist gut integriert und auch die Einführung der einzelnen Personen kommen nach und nach. Zumal ich das Gefühle habe sie alle schon zu kennen (von den Erzählungen) und somit war das lesen ein leichtes.

Vielleicht liegt es daran, das dieses Buch schon im 19. Jahrhundert spielt und es um die heile alte Zeit geht. Aber es geht nichts verloren und somit ist es ein unwahrscheinlich zeitloses Buch.

Fazit





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